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Mit Teppichboden Heizkosten sparen!

Ein Wohnzimmer aus der Vogelperspektive. Im Raum liegt ein orangener Teppichboden. Vor einer Fensterfront stehen zwei rosa Sessel.

Werden die Tage kürzer, das Laub golden und die Temperaturen kühler, nimmt unsere Sorge vor steigenden Strom- und Gaskosten zu. Die aktuelle Lage zwingt uns dazu, unseren Energieverbrauch zu überdenken und umzudenken. Waren Hartbodenbeläge wie Fliesen und Parkett lange Zeit sehr beliebt, steigt nun die Popularität von Textilbelägen. Denn mit textilen Bodenbelägen können Sie nicht nur ein gemütliches Interieur schaffen, auch lassen sich mit einem Teppichboden Heizkosten sparen.

In diesem Beitrag erklären wir, warum ein Teppichboden eine gute Wahl angesichts steigender Energiepreise und Klimawandel ist und wie Sie die Textilbeläge nutzbringend, aber auch geschmackvoll einsetzen!

Verschiedene Räume mit Teppichboden.

Mit Teppichboden Heizkosten sparen – wie geht das?

Möchten Sie mit einem Teppichboden Heizkosten sparen, stehen Sie vor einer reichhaltigen Auswahl an Textilbelägen. Für welche Teppich-Auslegware Sie sich schließlich entscheiden, hängt wahrscheinlich von Ihren ästhetischen Präferenzen, aber auch haptischen Vorlieben ab. Fast allen Teppichböden gemein ist, dass Sie die gefühlte Temperatur im Raum um bis zu 2 bis 3 °C steigern können.

Das bioklimatische Maß der „gefühlten Temperatur“ ist zwar subjektiv, macht den Teppichboden jedoch wirklich energieeffizient. Steigt allein die gefühlte Temperatur um 2 bis 3 °C, können bis zu 12% Heizkosten eingespart werden. Angesichts der steigenden Heizkosten also ein echter Gewinn!

Übrigens: Entgegen vieler verstaubter Vorurteile ist ein Teppichboden durchaus wohngesund. Indem die Textilbeläge Staub nämlich binden, kann der Feinstaubgehalt in der Raumluft um bis zu 50% reduziert werden. Bedingung hierfür ist natürlich regelmäßiges Saugen.

Ein Raum mit einem pinken Teppichboden. In einem offenen Kamin brennen Holzscheidte. Davor steht eine Schüssel mit Holz. Daneben ein Raum mit einem hellen Teppichboden. Ein Kind mit einem Teddy kriecht unter eine rote Kommode.

Der Teppichboden als Wärmespeicher

Mit einem Teppichboden Heizkosten sparen, funktioniert aber auch unabhängig von der gefühlten Temperatur. Denn als textiler Bodenbelag kann der Teppichboden Wärme gut speichern. Während viele andere Bodenbeläge die teuer bezahlte Wärme schnell wieder abgeben, wirkt die Auslegware wärmeisolierend. Aus diesem Grund ist auch die Kombination von Teppichboden und Fußbodenheizung in der Regel kein Problem.

Zwischen den Fasern kann die Teppich-Meterware die Wärme nämlich gut speichern – das funktioniert ähnlich wie bei Kleidung, die die körpereigene Wärme in den Lufträumen zwischen den Fasern speichert und uns damit warmhält. Damit der Textilbelag noch genug Wärme der Fußbodenheizung an den Raum abgibt, sollte der Wärmedurchlasswiderstand allerdings nicht zu hoch sein.

Ein Wohnzimmer mit einem grau-grünen Teppichboden. Vor einem großen Bücherregal steht eine Sitzgruppe aus Ledercouch und Lederstühlen. In der Mitte steht ein Couchtisch aus Glas und Metall. Neben einer Kommode im Kolonialstil steht ein großer Kaktus.
Vorwerk Exclusive 1060 Safira "4G68"

Teppichboden und Fußbodenheizung: was der Wärmedurchlasswiderstand mit Heizkosten zu tun hat

Möchten Sie einen Teppichboden auf einer Fußbodenheizung verlegen, kommt es insbesondere auf den Wärmedurchlasswiderstand an. Je geringer der Wärmedurchlasswiderstand, desto besser eignet sich ein Bodenbelag für die Verlegung auf Fußbodenheizungen. Ist der Wert nämlich sehr gering, ist der Widerstand geringer, den der Boden dem Wärmestrom entgegengesetzt. Die Wärme erreicht also besser die Oberfläche des Teppichbodens. Bei einem Teppichboden mit hohem Wärmedurchlasswiderstand muss das Heizsystem stärker oder länger heizen, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Das ist also nicht besonders energieeffizient.

Ein Raum mit einem blauen Teppichboden. Um einen modernen weißen Tisch herum stehen weiße Stühle. Darüber hängt eine Designerlampe.
Vorwerk Exclusive 1025 Nandou Design "3P47"

Wenn Sie also eine Fußbodenheizung haben, sollten Sie auf eine entsprechende Kennzeichnung des Herstellers achten, dass sich das Produkt für das jeweilige Heizsystem eignet. Haben Sie keine Fußbodenheizung, dürfen Sie ruhig zu einem Teppichboden mit hohem Wärmedurchlasswiderstand greifen, denn dieser Teppichboden fungiert nicht nur als Widerstand gegen aufsteigende Wärme, sondern auch Kälte. Damit eignet sich diese Teppich-Auslegware zum Beispiel für Wohnungen über Kellerräumen.

Möchten Sie mit einem Teppichboden Heizkosten sparen, sollten Sie also genau abwägen und die jeweiligen Raumbedingungen bedenken!

Ein Wohnzimmer mit einem Velours-Teppichboden in Malve. Auf einer beigen Ledercouch liegen Kissen. Auf einem kleinen Beistelltisch steht eine Vase mit dunkelroten Nelken und einem Krokodil aus Porzellan.

Die gefühlte Temperatur steigern mit luxuriösen Teppichböden

Um mit einem Teppichboden Heizkosten zu sparen, kommt es maßgeblich auf die gefühlte Temperatur an. Um diese zu steigern, eignen sich am besten besonders weiche Teppichböden. Die Luxusklassen geben Aufschluss darüber, wie komfortabel ein Teppichboden ist.

Während robuste Schlingenware der Luxusklasse 1 gerne für Büros mit hoher Begehung gewählt wird, findet man in Schlafzimmern gerne kuschelig-weichen Teppichboden der Luxusklasse 5. Diese Klassen haben also weniger etwas mit Qualität zu tun als mit der Behaglichkeit. Gerade in weniger stark begangenen Bereichen wie dem Wohn- und Schlafzimmer eignet sich jedoch ein warmer Teppichboden, der allein durch seine Weichheit und angenehme Haptik die gefühlte Temperatur steigern kann.

Vorwerk Exclusive 1009 Elara "4F75"

Schlingenware, Velours und Shaggy – mit welchem Teppichboden spare ich Heizkosten?

Um mit einem Teppichboden die gefühlte Temperatur zu steigern und damit die Heizkosten zu senken, sollten Sie einen Bodenbelag wählen, der hohen Komfort verspricht. Ein Teppichboden mit langen Fasern oder hoher Polschicht sorgt in der Regel für mehr Komfort als ein kurzfloriger Teppich.

Beachten Sie jedoch, dass bei langflorigen Shaggy-Teppichböden der Wärmedurchlasswiderstand steigen kann. Außerdem sind die langfaserigen Bodenbeläge schwieriger zu reinigen. Eine gute Wahl bildet ein Velours-Teppichboden. Im Gegensatz zur Schlingenware werden die Schlingen hier aufgetrennt, sodass eine sehr behagliche Oberfläche in samtiger Optik entsteht.

Bei einem Kräuselvelours-Teppichboden oder Saxony-Teppichboden werden die aufgetrennten Fasern zusätzlich miteinander verzwirbelt bzw. ineinander gedreht. Das steigert sowohl den Gehkomfort als auch die Ästhetik des Bodenbelags. Der sehr flache, fein getuftete Velours-Teppichboden von Vorwerk Modena bietet hingegen trotz geringer Florhöhe eine sehr angenehme und schmeichelnde Haptik.

Vorwerk Exclusive 1066 Romance "1N67"

Teppichfliesen – die moderne Alternative zum Teppichboden

Möchten Sie mit einem Teppichboden Heizkosten sparen, stehet Ihnen nicht nur der klassische Teppichboden als Meterware zu Verfügung. Um ein wenig modernen Pepp in Ihre Räumlichkeiten zu bringen, können Sie auch Teppichdielen oder Teppichfliesen wählen.

Vorwerk Superior 1028 SL Sonic "5W84"

Die in der Regel selbstliegenden Teppichfliesen können Sie flexibel untereinander kombinieren und so Ihre ganz eigene Handschrift miteinbringen. Legen Sie zum Beispiel ein Schachbrettmuster in Ihren zwei Lieblingsfarben, schaffen Sie anregende Kontraste oder grenzen Sie einzelne Bereiche des Raums farblich voneinander ab.

Fazit: allein durch Erhöhung der gefühlten Temperatur können Sie mit einem Teppichboden Heizkosten sparen. Das gemütliche und wohnliche Flair, das mit textilen Bodenbelägen bei Ihnen einzieht, spiegelt sich auch im Wärmeempfinden wider. Hinzukommt die wärmedämmende Wirkung der textilen Auslegware. Darüber hinaus bietet der Teppichboden heute attraktive Gestaltungsmöglichkeiten!

Bis zum nächsten Mal! Ihr Team von BRICOFLOR, dem Experten für Wand & Boden!

Dienstag, 20. September 2022

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